Quitten: Champion
- Synonyme
- Meisterquitte
- Häufigkeit
- 2
- weitere Merkmale
- stumpf birnenförmig bis glockenförmig, unregelmäßig schwach gerippt; Kelchgrube eng, tief, mit Kelch aus büschelförmigen Blättern. kurze bis praktisch fehlende Stielgrube, ungleichmäßig, mit kräftiger Rostkappe.
- Fruchteigenschaften, außen
- mittelgroß, dünne Schale, duftend; Schale in voller Reife zitronengelb, leicht berostet
- Fruchteigenschaften, innen
- Fruchtfleich gelblich, fest, saftig, mildsäuerlich, angenehm aromatisch duftend, etwas Steinzellen. Kernhaus groß, breit oval bis lang oval, Achse hohl, mit vielen, braunen, eng zusammenliegenden Samen.
- Reifeverhalten, Ernte, Lager
- Ende September - Anfang Oktober; ca. 8 Wochen lagerfähig bis Ende November/Anfang Dezember,; wenig Fleischbräune
- Ertragsverhalten
- mittelhoch bis hoch, regelmäßig, früh einsetzend
- Großklima
- allgemein anbaufähig, relativ frosthart
- Kleinklima
- geringe Ansprüche;
- Bodenverhältnisse
- geringe Ansprüche
- Krankheiten, Schädlinge
- sehr gering anfällig, mittel für Feuerbrand
- Blühverhalten
- sehr zierend, weitgehend selbstfruchtbar, guter Pollenspender; wird auch von Berecki, Portugieser und Konstaniopler befruchtet.
- Blütezeit
- spät (Mai/Juni)
- Wuchsverhalten
- mittelstark, relativ aufrecht
- Ursprung, Züchter, Verbreitung
- Züchter Meech in Vineland (New Jersey), USA; seit 1874 im Handel. Überall in Ländern mit Quittenanbau verrbeitet, besonders in den USA.
- Literatur
- MühlBirnen2004x, KreuzerObst1997, BSASteinobst, Buchter1993, FriedrichObstbau1980, SilbereisenObstsorten1996, VottelerStein-u.Beeren1987, FriedrSchur1988QuiNü, Friedrich/PetzoldObst2005x
Merkmale
- Häufigkeit
- selten o. lokal verbreitet
Literatur
- Szalatnay, David; Kellerhals, Markus; Frei, Martin; Müller, Urs: Früchte, Beeren, Nüsse - Die Vielfalt der Sorten - 800 Portraits, Haupt Verlag, Berlin - Stuttgart - Wien 2011
Diskussion
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