Äpfel: Der Leckerbissen

Synonyme
Lekkerbeetje, Friandise
Häufigkeit
2
weitere Merkmale
Kernhaus groß, spindelförmig, Kernhausachse offen, wenig Kerne
Fruchteigenschaften, außen
klein, meist hoch ei- bis walzenförmig, leicht kantig, Kelch geschlossen, Kelchgrube mitteltief, eng, faltig, Stiel lang dünn (kurz dick?), Stielgrube tief, kaum (stark?) berostet, Schale glatt oder rau, zimtfarbene Rostfiguren (Flächen?), Grundfarbe hellgelb, Deckfarbe flächig dunkelrot, wenige feine Schalenpunkte
Fruchteigenschaften, innen
Fruchtfleisch gelblicheiß, feinzellig, fest, saftig, zimtartig gewürzt, kräftige Säure mit hohem Zuckergehalt
Erntereife Beginn
ab Mitte Oktober
Genussreife Beginn
November
Haltbarkeit Ende
Mai (Januar?)
Reifeverhalten, Ernte, Lager
wind- und sturmfest
Verwendung
Wirtschafts- und Mostsorte, eingeschränkt als Tafelobst
Ertragsverhalten
früh, hoch, regelmäßig
Großklima
anspruchslos
Bodenverhältnisse
gute Böden
Wuchsverhalten
mittel bis schwach
Anbauform, Schnitt, Pflege
schwachwüchsige Unterlagen
Ursprung, Züchter, Verbreitung
unbekannt, eventuell Sämling aus den Niederlanden, vor 1860
Literatur
MühlÄpfel2004, Stoll_ÖUPomologie1888, Lexa Deutsche Kernobstsorten 1833

Merkmale

Häufigkeit
selten o. lokal verbreitet
Fruchtform vereinfacht
hochgebaut
Deckfarben-Anteil vereinfacht
berosteter Apfel, roter Apfel, rotbunter Apfel
Reifezeit vereinfacht
Winterapfel
Fruchtgröße vereinfacht
mittelgroß, klein
Deckfarben-Form vereinfacht
flächig

Literatur

  1. Mühl, Franz : Alte und neue Apfelsorten , Obst- und Gartenbauverlag, München 2004
  2. Mühl. Franz: Alte und neue Apfelsorten, Obst- und Gartenbauverlag München 2007
  3. Aehrenthal, Johann Lexa von: Deutsche Kernobstsorten - 3 Bände, Carl Wilhelm Medau, Leitmeritz 1833-42
  4. Stoll, Rudolf: Östereichisch-Ungarische Pomologie, Selbstverlag, Klosterneuburg / Wien 1888

Diskussion

Keine Beiträge vorhanden.