Mandeln: Dürkheimer Prachtmandel
- Synonyme
- Philippi’s Prachtmandel
- Häufigkeit
- Entlang der Weinstraße noch relativ häufig (vor allem unter den älteren Bäumen)
- > Erkennungsmerkmale >
- Die Sorte ist als Bittermandel zu klassifizieren. Sie heißt auch Philippi's Prachtmandel (Synonym). Nicht zu verwechseln mit der ähnlich klingenden Dürkheimer Krachmandel (syn. Philippi's Krachmandel)
- Fruchteigenschaften, außen
- Fruchtstein groß bis sehr groß, breit mit gerundeter Spitze, hartschalig, Same rel. klein bis mittelgroß, halbbitter (süßlich mit deutlichem Bittermandelton), Stein oft auch taub
- Erntereife Beginn
- Mitte Sept./Oktober
- Genussreife Beginn
- - (deutlicher Bittermandelton)
- Reifeverhalten, Ernte, Lager
- Mitte - Ende September
- Verwendung
- Landschafts- und Straßenbaum
- Ertragsverhalten
- wenig fruchtbar
- Großklima
- Weinbauklima
- Blühverhalten
- hell rosa, bei Vollblüte fast weiß, teilweise mit rosa Auge; Blüte sehr groß, die größte der bekannten Mandelblüten (50-65 mm)
- Blütezeit
- mittelspät
- Wuchsverhalten
- sehr starker Wuchs, breitkugelige, teils ausladende Krone, sehr große dunkelgrüne Blätter
- Anbauform, Schnitt, Pflege
- dekorative Blütenmandel (Ziermandel)
- Ursprung, Züchter, Verbreitung
- eine entlang der Weinstraße noch häufigere ältere Blütenmandel (Ziermandel), ab 1940 von Ewald Philippi / Bad Dürkheim verbreitet; es ist jedoch nicht seine eigene Züchtung, sondern eine ältere Sorte
- Literatur
- EISENBARTH 2010 PV-Jahresheft EISENBARTH 2012 Pfälzer Obstkultur x
Literatur
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