Äpfel: Elise Rathke

Häufigkeit
3
Fruchteigenschaften, außen
(klein bis) mittelgroß, abgestumpft kegelförmig, Kelch halb offen oder geschlossen, Kelchgrube weit, gerippt, Stiel kurz, Stielgrube weit, wenig berostet, Schale glatt, Grundfarbe hellgelb, Deckfarbe unterschiedlich stark rot, gestreift, starker Duft
Fruchteigenschaften, innen
Fruchtfleisch fast weiß, fein, markig, oft auch mürbe, wenig gewürzt, weinsäuerlich, kräftige erfrischende Säure
Erntereife Beginn
ab Ende September
Haltbarkeit Ende
Februar (März)
Reifeverhalten, Ernte, Lager
am Ende der Lagerzeit mürbe, aufplatzend
Verwendung
Wirtschaftssorte, Mostobst
Ertragsverhalten
reicher Ertrag, früh einsetzend, regelmäßig
Großklima
noch in raueren Lagen
Bodenverhältnisse
keine besonderen Ansprüche, genügend feucht, nährstoffreich
Krankheiten, Schädlinge
etwas mehltauanfällig
Blühverhalten
große, schöne Blüte, unempfindlich, guter Pollenspender
Blütezeit
mittelfrüh
Wuchsverhalten
stark hängender Wuchs, Hochstämme mit Stammbildner-Sorte (>2m)
Anbauform, Schnitt, Pflege
Kleingärten, Freizeitgärten, Solitär wegen Kronenform
Ursprung, Züchter, Verbreitung
Sämling, um 1880, Baumschule Rathke, Praust bei Danzig
Literatur
Gaber2005, Baumgartner2006x, Nach der Arbeit Nr.307 x

Merkmale

Häufigkeit
selten o. lokal verbreitet
Fruchtform vereinfacht
so breit wie hoch
Grundfarbe vereinfacht
hellgelb
Deckfarben-Anteil vereinfacht
rotbunter Apfel
Reifezeit vereinfacht
Herbstapfel, Winterapfel
Fruchtgröße vereinfacht
mittelgroß
Deckfarben-Form vereinfacht
gestreift o. geflammt

Literatur

  1. Mühl. Franz: Alte und neue Apfelsorten, Obst- und Gartenbauverlag München 2007
  2. Votteler, Willi: Lexikon der Obstsorten, Obst- und Gartenbauverlag, München 1996
  3. Norddeutschlands Apfelsorten
  4. Obstatlas der Russischen Kolonie Alexandrowka in Potsdam - Ein pomologischer Führer 2012

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