Mandeln: Ferragnes
- Synonyme
- INRA R 486 A
- Häufigkeit
- Derzeit eine der häufigeren Süßmandeln an der Weinstraße, auch als Straßenbegleitpflanzung
- > Erkennungsmerkmale >
- Wurde um 1990 in der Pfalz zeitweise unter der Bezeichnung "Ruppmandel" verbreitet.
- Fruchteigenschaften, außen
- Fruchtstein groß mit hakenförmiger Spitze, süß, Schale weich, leicht zu knacken, Same süß, mild-aromatisch, sehr gut
- Erntereife Beginn
- spät, Oktober
- Verwendung
- sehr gute Essmandel, vielseitige Verwendung
- Ertragsverhalten
- sehr ertragreich
- Großklima
- Weinbauklima (wegen der späten Ausreifung nötig)
- Bodenverhältnisse
- warme, luftige, etwas kalkhaltige Böden, keine schweren Böden und staunassen Standorte
- Krankheiten, Schädlinge
- monilia-resistent
- Blühverhalten
- Blüte rein weiß, klein, leicht glockig, Blüte während gleichzeitiger Belaubung, Fremdbefruchtung (Ferraduel u.a.), sehr spät
- Blütezeit
- spät
- Wuchsverhalten
- mittel bis stark aufrecht wachsend, gibt hohe Bäume, kleine Blätter
- Ursprung, Züchter, Verbreitung
- INRA, Bordeaux / Frankreich (um 1960 gezüchtet, Kreuzung Christomorto x Ai), wichtigste Sorte im franz. Anbau (60% 2010)
- Literatur
- EISENBARTH 2010 PV-Jahresheft GARTENAKADEMIE.RLP.DE 2006 x Cochet 2012 Web:
Literatur
- Grasseley, Charles; Duval, Henri: L'Amandier - monographie, Centre Technique Interprofessionnel des Fruits et Légumes (Ctifl), Paris 1997
- Vaysse, Pierre; Hennion, Bernard; Prunet, Jean Pierre; Taffin, Henri de; Floc'hlay, Francis; Bergougnoux, Francois: Reconaître les variétés de noix, noisettes, amandes, châtaignes - recognizing walnut, hazelnut, almond, chestnut varieties, Centre Technique Interprofessionnel des Fruits et Légumes (Ctifl), Paris 2003
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