Äpfel: Fraurotacher

Synonyme
Frauenrotacher, Pomme Chataigne du Léman, Rothiker, Welsch-Granar, Karpentecher
Häufigkeit
3
Fruchteigenschaften, außen
mittelgroß, unterschiedlich geformt, oft flachrund, Kelch offen oder halboffen, Kelchgrube weit, flach, Stiel kurz, dick, füllt Stielgrube fast aus, Stielgrube berostet, Schale glatt, zart, Grundfarbe hellgelb, Deckfarbe karminrot gestreift, helle Schalenpunkte, vereinzelt Warzen
Fruchteigenschaften, innen
Fruchtfleisch, weiß,manchmal rötlich in Kelchnähe, fest, knackig, süßsäuerlich mit Renettenaroma
Erntereife Beginn
Mitte bis Ende Oktober
Haltbarkeit Ende
Juli (und länger?)
Reifeverhalten, Ernte, Lager
druckfest
Verwendung
Tafelobst, Wirtschafts- und Mostsorte
Großklima
nicht zu kalte Lagen
Bodenverhältnisse
schwere Böden, kaltkhaltig
Blütezeit
spät
Wuchsverhalten
schwach, kleine Bäume, wird alt
Ursprung, Züchter, Verbreitung
um 1750, eventuell Raum Bodensee
Literatur
Bartha-PichlerBGZRosenapfel2005, GesPomoBayern2007, PfauSchweizObsts1863

Merkmale

Häufigkeit
selten o. lokal verbreitet
Fruchtform vereinfacht
breit, so breit wie hoch
Grundfarbe vereinfacht
hellgelb
Deckfarben-Anteil vereinfacht
rotbunter Apfel
Reifezeit vereinfacht
Winterapfel
Fruchtgröße vereinfacht
mittelgroß
Deckfarben-Form vereinfacht
gestreift o. geflammt, verwaschen o. marmoriert, flächig

Literatur

  1. Gesellschaft für Pomologie und Obstsortenerhaltung Bayern: Apfel- und Birnensorten Europas - Vorgestellt auf der EUROPOM 2005 in München, Obst- und Gartenbauverlag, München 2007
  2. Bartha-Pichler, Brigitte; Frei, Martin; Kajtna, Bernd.; Zuber, Markus: Osterfee und Amazone - vergessene Beerensorten neu entdeckt, AT-Verlag, Baden und München 2006
  3. Pfau-Schellenberg, Gustav: Schweizerische Obstsorten, Schweizerischer Landwirtschaftlicher Verein (Hrsg.) 1863-1872

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