Äpfel: Glanzreinette
- Synonyme
- Glanzrenette, Hochzeitsapfel, Zürcher-Apfel, Grünling, Schweizer Glanzreinette, Citronenapfel, Glasapfel, Tiroler Glanzrenette, Gelber englischer Winterpepping
- Häufigkeit
- 3
- weitere Merkmale
- Kernhausachse offen
- Fruchteigenschaften, außen
- mittelgroß, rundlich, Kelch halboffen, Kelchgrube mit feinen Falten, Stiel mittellang, wollig, Stielgrube berostet, Schale fein, glatt, Grundfarbe hell zitronengelb, Deckfarbe nur auf besonnten Früchten, rot gestreift, feine Rostfiguren, auch Warzen, Schalenpunkte in Deckfarbe deutlich
- Fruchteigenschaften, innen
- Fruchtfleisch weiß, fein, fest, schwach renettenartiger Geschmack, schwacher Duft
- Genussreife Beginn
- November / Dezember
- Haltbarkeit Ende
- Februar / März
- Verwendung
- vielseitiger Wirtschaftsapfel, Most
- Ertragsverhalten
- früh, hoch
- Bodenverhältnisse
- gute Böden
- Blütezeit
- spät
- Wuchsverhalten
- mäßig
- Ursprung, Züchter, Verbreitung
- Herkunft unbekannt, vor 1893, 2 Typen bekannt, Wiesbaden, Taunus, heute Hunstetten
Merkmale
- Häufigkeit
- selten o. lokal verbreitet
- Fruchtform vereinfacht
- so breit wie hoch
- Grundfarbe vereinfacht
- hellgelb
- Deckfarben-Anteil vereinfacht
- grundfarbiger Apfel, rotbunter Apfel
- Reifezeit vereinfacht
- Winterapfel
- Fruchtgröße vereinfacht
- mittelgroß
- Deckfarben-Form vereinfacht
- gestreift o. geflammt, verwaschen o. marmoriert
Literatur
- Lucas, Friedrich: Die wertvollsten Tafeläpfel, Ulmer-Verlag 1893
- Kahl, Steffen: Hessische Apfelsorten 2002
- Jahn F., Lucas E., Oberdieck J.G.C.: Illustrirtes Handbuch der Obstkunde - Erster Band - Aepfel, Ebner & Seubert, Stuttgart (Nachdruck 2002 Pomologen-Verein e.V., Aue / Sachsen) 1859
- Stoll, Rudolf: Östereichisch-Ungarische Pomologie, Selbstverlag, Klosterneuburg / Wien 1888
- Pfau-Schellenberg, Gustav: Schweizerische Obstsorten, Schweizerischer Landwirtschaftlicher Verein (Hrsg.) 1863-1872
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