Äpfel: Kuhländer Gulderling

Synonyme
Rosmarinapfel, Jadernicky, Mährisch-Walachischer Gulderling
Häufigkeit
3
weitere Merkmale
Kernhausachse offen, zahlreiche Samen
Fruchteigenschaften, außen
mittelgroß, kegelförmig, Kelch geschlossen bis halboffen, Kelchgrube mittelweit, teilweise mit Flugrost, Stiel kurz, Stielgrube strahlig berostet, Schale dick, fest, etwas störend, leicht fettig, Grundfarbe gelb, Deckfarbe schwach, orangebraun verwaschen, feine Schalenpunkte mit hellen Höfen, schwacher Duft
Fruchteigenschaften, innen
Fruchtfleisch weißlich, fein, mittelfest, saftig, schwach gewürzt, milde Säure, ausreichender Zuckergehalt
Erntereife Beginn
ab Mitte Oktober
Genussreife Beginn
Dezember
Haltbarkeit Ende
April
Reifeverhalten, Ernte, Lager
windfest
Verwendung
Tafel- und Wirtschaftsobst
Ertragsverhalten
mittelfrüh, hoch, etwas schwankend
Großklima
bis 500 m
Bodenverhältnisse
tiefgründig, frisch, nährstoffreich
Krankheiten, Schädlinge
robust, in feuchten Lagen etwas Schorf
Blühverhalten
nässe- aber nicht frostempfindlich
Blütezeit
mittelfrüh
Wuchsverhalten
schwach bis mittel
Anbauform, Schnitt, Pflege
Hoch- und Halbstamm
Ursprung, Züchter, Verbreitung
bekannt ab 1820, Tschecheslowakei
Literatur
BARTHA-PICHLER 2006

Merkmale

Häufigkeit
selten o. lokal verbreitet
Fruchtform vereinfacht
so breit wie hoch, hochgebaut
Grundfarbe vereinfacht
goldgelb, grün-gelbgrün
Deckfarben-Anteil vereinfacht
grundfarbiger Apfel, rotbunter Apfel
Reifezeit vereinfacht
Winterapfel
Fruchtgröße vereinfacht
klein, mittelgroß
Deckfarben-Form vereinfacht
verwaschen o. marmoriert

Literatur

  1. Norddeutschlands Apfelsorten
  2. Bartha-Pichler, Brigitte; Frei, Martin; Kajtna, Bernd.; Zuber, Markus: Osterfee und Amazone - vergessene Beerensorten neu entdeckt, AT-Verlag, Baden und München 2006

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