Äpfel: Lesans Kalvill

Häufigkeit
3
weitere Merkmale
Kernhausachse leicht geöffnet, Samen rundlich
Fruchteigenschaften, außen
mittelgroß, rundlich, flache Rippen über der Frucht, Klch geschlossen, Kelchgrube tief, Falten und Rippen, Stiel kurz, Stielgrube tief, uneben, oft mit Fleischwulst, wenig berostet, Grundfarbe hellgrün bis strohweiß, keine Deckfarbe, feine grüne Schalenpunkte
Fruchteigenschaften, innen
Fruchtfleisch gelblichweiß, feinsäuerlich, schwaches kalvillartiges Aroma
Erntereife Beginn
Oktober
Reifeverhalten, Ernte, Lager
welkt nicht, wenn spät gepflückt
Ertragsverhalten
früh, hoch
Kleinklima
warm
Bodenverhältnisse
fruchtbar
Krankheiten, Schädlinge
anfällig für Schorf in Niederungslagen und auf schweren Böden
Blühverhalten
guter Selbstbestäuber
Blütezeit
mittelfrüh
Wuchsverhalten
mittel, kugelförmige Krone
Anbauform, Schnitt, Pflege
anspruchsvoll, Garten, auch schwachwüchsige Unterlagen, Ausdünnen für bessere Fruchtqualität
Ursprung, Züchter, Verbreitung
Frankreich, 1883 erstmals beschrieben (Calville Madame Lesans)
Literatur
Bernkopf/Kepp./Now.1991, "Nach der Arbeit" (siehe BUND Lemgo)

Merkmale

Häufigkeit
selten o. lokal verbreitet
Fruchtform vereinfacht
so breit wie hoch
Grundfarbe vereinfacht
hellgelb, grün-gelbgrün
Deckfarben-Anteil vereinfacht
grundfarbiger Apfel
Reifezeit vereinfacht
Winterapfel
Fruchtgröße vereinfacht
mittelgroß

Literatur

  1. Bernkopf, Siegfried; Keppel, Herbert; Nowak, Rudolf: Neue alte Obstsorten - Äpfel und Birnen, Österreichischer Agrarverlag, Wien 1991

Diskussion

Helmut M.am 13.08.2014 um 21:04
sehr schöner und sehr guter, grosser Tafelapfel. Pflegeleicht. Hohe Erträge. Aroma leicht melonenartig. Herbstsorte, höchstens einen Monat haltbar. Eine Sorte die mehr Beachtung verdienen würde.