Äpfel: Lothringer Rambur

Synonyme
Sommerrambur, Breitarsch (Frankelbach), Augustbreitling, Backapfel, Fürstenapfel, Großer Kornapfel, Kindskopfapfel, Lothringer Apfel, Tellerapfel, Pariser Pfundapfel, Mühlapfel, Paradiesapfel
Häufigkeit
3
weitere Merkmale
breite becherförmige Kelchhöhle, kleines Kernhaus
Fruchteigenschaften, außen
groß bis sehr groß, flach kegelförmig, asymmetrisch, flache Kanten, Kelch halb offen, Kelchgrube weit, Stiel sehr kurz, dünn, Stielgrube tief, weit, nicht immer berostet, Schale glatt, Grundfarbe gelb bis hellgelb, Deckfarbe an Stielseite rot, gestreift und verwaschen, Schalenpunkte unauffällig
Fruchteigenschaften, innen
Fruchtfleisch weiß, locker, saftig, angenehm säuerlich
Erntereife Beginn
August bis September
Haltbarkeit Ende
Ende Oktober
Verwendung
guter Backapfel
Ertragsverhalten
früh, hoch
Kleinklima
geschützte Lage
Bodenverhältnisse
fruchtbare Böden
Wuchsverhalten
stark, Baum wird alt
Ursprung, Züchter, Verbreitung
war schon 1535 bekannt, vermutlich aus der Picardie, F, selten im Saarland

Merkmale

Häufigkeit
selten o. lokal verbreitet
Fruchtform vereinfacht
breit
Grundfarbe vereinfacht
goldgelb
Deckfarben-Anteil vereinfacht
rotbunter Apfel
Reifezeit vereinfacht
Herbstapfel
Fruchtgröße vereinfacht
groß
Deckfarben-Form vereinfacht
gestreift o. geflammt

Literatur

  1. Lucas, Friedrich: Die wertvollsten Tafeläpfel, Ulmer-Verlag 1893
  2. Stoll, Rudolf: Östereichisch-Ungarische Pomologie, Selbstverlag, Klosterneuburg / Wien 1888
  3. Bosch, Hans-Thomas: Rambur, Renette, Rotbirn - ... lebendige Vielfalt der Äpfel und Birnen, Verband der Gartenbau-Vereine e.V., Schmelz 2006
  4. Bartha-Pichler / Brunner / Gersbach / Zuber: Rosenapfel und Goldparmäne, AT Verlag 2005
  5. Votteler, Willi: Verzeichnis der Apfel- und Birnensorten, Obst- und Gartenbau-Verlag, München 1996

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