Äpfel: Nägeliapfel
- Synonyme
- Eisenapfel, Campaner, Jahrapfel, Palmapfel
- Häufigkeit
- 3
- weitere Merkmale
- Kernhaus herzförmig
- Fruchteigenschaften, außen
- mittelgroß, unterschiedlich geformt, Kelch geschlossen, Kelchgrube ziemlich flach bis fehlend, feine Rippen, hell behaart, Stiel kurz, Stielgrube oft mit Fleischwulst, Schale fein, Grundfarbe blaßgrün (nach Lagerung gelb), Deckfarbe verwaschen karmesinrot, beschattete Stellen bleiben grundfarbig, zahlreiche feine hell rostfarbene Schalenpunkte, Regen- und Rostflecken möglich
- Fruchteigenschaften, innen
- Fruchtfleisch grünlichweiß, fest, wenig saftig, weinsäuerliches Aroma
- Genussreife Beginn
- Ende November
- Haltbarkeit Ende
- Mai, Juni (?)
- Verwendung
- Mostobst (sehr guter und lang haltbarer Saft)
- Ertragsverhalten
- hoch, regelmäßig
- Großklima
- auch für Höhenlagen
- Bodenverhältnisse
- anspruchslos
- Blütezeit
- spät
- Wuchsverhalten
- stark, wird alt
- Ursprung, Züchter, Verbreitung
- vermutlich Kanton Thurgau, CH,ungefähr seit 1660 bekannt
- Literatur
- Bartha-PichlerBGZRosenapfel2005
Merkmale
- Häufigkeit
- selten o. lokal verbreitet
- Fruchtform vereinfacht
- so breit wie hoch
- Grundfarbe vereinfacht
- hellgelb, grün-gelbgrün
- Deckfarben-Anteil vereinfacht
- rotbunter Apfel
- Reifezeit vereinfacht
- Winterapfel
- Fruchtgröße vereinfacht
- mittelgroß
- Deckfarben-Form vereinfacht
- verwaschen o. marmoriert, flächig
Literatur
- Szalatnay, David; Kellerhals, Markus; Frei, Martin; Müller, Urs: Früchte, Beeren, Nüsse - Die Vielfalt der Sorten - 800 Portraits, Haupt Verlag, Berlin - Stuttgart - Wien 2011
- Bartha-Pichler / Brunner / Gersbach / Zuber: Rosenapfel und Goldparmäne, AT Verlag 2005
- Pfau-Schellenberg, Gustav: Schweizerische Obstsorten, Schweizerischer Landwirtschaftlicher Verein (Hrsg.) 1863-1872
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