Äpfel: Oberländer Himbeerapfel

Synonyme
Roter Winter-Himbeerapfel, Hansenapfel, Erdbeerapfel, Himbeerapfel
weitere Merkmale
Kernhausfächer eng, Kerne klein bis mittelgroß
Fruchteigenschaften, außen
mittelgroß bis groß, eiförmig oder kugelig bis kegelförmig, an der Kelchseite Rippen, Kelch klein, geschlossen, Kelchgrube tief, berostet, Stiel kurz (mittellang), mitteldick, Schale bläulich-violett bereift, Grundfarbe kaum erkennbar, Deckfarbe fast vollständig rot bis bordeauxrot, marmoriert
Fruchteigenschaften, innen
Fruchtfleisch gwelblichweiß bis weiß, häufig rot geädert, ziemlich locker, wattig, mittelsaftig und säuerlich-süß – mit typischem Himbeernachgeschmack und außergewöhnlich angenehmem Aroma
Erntereife Beginn
Mitte September (Oktober)
Genussreife Beginn
Dezember
Haltbarkeit Ende
Januar
Verwendung
Tafelobst
Ertragsverhalten
früh, hoch, alternierend (?)
Großklima
auch für Höhenlagen
Blütezeit
spät
Wuchsverhalten
stark
Ursprung, Züchter, Verbreitung
Oberschwaben, Beschreibung 1854, in Polen sehr populär in der 2. Hälfte des 20. Jhd.

Merkmale

Häufigkeit
selten o. lokal verbreitet
Fruchtform vereinfacht
breit, so breit wie hoch, hochgebaut
Grundfarbe vereinfacht
hellgelb
Deckfarben-Anteil vereinfacht
roter Apfel
Reifezeit vereinfacht
Winterapfel
Fruchtgröße vereinfacht
mittelgroß, groß
Deckfarben-Form vereinfacht
verwaschen o. marmoriert

Literatur

  1. Hartmann, Walter / Fritz, Eckart: Farbatlas Alte Obstsorten, Ulmer-Verlag, Stuttgart 2008
  2. Szalatnay, David; Kellerhals, Markus; Frei, Martin; Müller, Urs: Früchte, Beeren, Nüsse - Die Vielfalt der Sorten - 800 Portraits, Haupt Verlag, Berlin - Stuttgart - Wien 2011
  3. Hodun, Gregorz und Malgorzata: Sad tradycyjny XXI wieku, Ogród Botaniczny w Lodzi 2015

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