Birnen: Oberöstereichische Weinbirne

Synonyme
Kärntner Speckbirne
Häufigkeit
1
Fruchteigenschaften, außen
(mittel-) großfrüchtig, grüngelb bis zitronengelb, Schale dünn, fest, glatt, trocken, Fruchtfleisch sehr saftig, hoher Zuckergehalt, dennoch sehr herb
Reifeverhalten, Ernte, Lager
(Sept.)M.Okt, haltbar bis E.Nov.
Verwendung
Dörren, Saft, Wein, Brennerei
Ertragsverhalten
oft unbefriedigend? spät einsetzend, hoch und nahezu regelmäßig
Großklima
auch Höhenlagen
Kleinklima
m.fro.e.
Bodenverhältnisse
mittlere Ansprüche nicht trocken. n.naß
Krankheiten, Schädlinge
gesunder Wuchs, sehr feuerbrandanfällig
Blühverhalten
mittelfrüh, schlechter pollenspender (triploid), Befr.: Clapps Lieb., Frühe v. Trev., Gellerts Bu.bi.,Williams Chr.
Wuchsverhalten
sehr stark, dünne gut verzweigte Triebe
Anbauform, Schnitt, Pflege
Extensiv-Anbau, Hausbaum
Ursprung, Züchter, Verbreitung
Zufallssämling aus einigen örtlichen Mostsorten in Oberösterreich
Literatur
MühlBirnen1995, KreuzerObst1997, SilbereisenObstsorten1996, MühlBirnen2004 x, HartmannFarbatlas2003, GesPomoBayern2007

Merkmale

Häufigkeit
allgemein verbreitet
Fruchtform - Mostbirnen 1.
kugelig
Deckfarbe - Mostbirnen 1.
nein - keine Deckfarbe
Stiellänge - Mostbirnen 1.
mittel
Reifezeit - Mostbirnen 2.
spät > M.Okt.
Fruchtgröße - Mostbirnen 2.
groß > 90 g
Form einf.
niedrig

Sortengruppe

Most-Birnen

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Literatur

  1. Hartmann, Walter / Fritz, Eckart: Farbatlas Alte Obstsorten, Ulmer-Verlag, Stuttgart 2008

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