Birnen: Rote Dechantsbirne

Häufigkeit
3
Fruchteigenschaften, außen
mittelgroß, selten groß, dickschalig, berostet, Fruchtfleisch fest, halbschmelzend, grobzellig, gut gewürzt, sehr süß, saftig, leicht muskatartiger Geschmack
Reifeverhalten, Ernte, Lager
M.Sept., Sept.-Okt., gut windfest
Verwendung
Tafelobst
Ertragsverhalten
wechselnde Erträge, regelmäßig u. hoch a. Quitte
Großklima
allgemein anbaufähig, bis raue Höhenlagen
Kleinklima
geringe Ansprüche, Holz frostfest, in warmen Lagen bessere Fruchtqualität
Bodenverhältnisse
geringe Ansprüche
Krankheiten, Schädlinge
sehr widerstandsfähig, leicht f.Feuerbrand
Blühverhalten
früh, sehr unempfindlich
Wuchsverhalten
kräftiger Wuchs, ab Vollertrag schwächer, gedrungen aufrecht, stark verzweigt
Anbauform, Schnitt, Pflege
extensiv, Spalier, Topfobst, Fruchtausdünnung
Ursprung, Züchter, Verbreitung
vor 1790, Frankreich
Literatur
LUCAS 1894 Tafelbirnen MühlBirnen1995, KreuzerObst1997, MühlBirnen2004, LucasAbildungen1858

Merkmale

Form einf.
niedrig, hoch

Literatur

  1. Lucas, Eduard: Abbildungen württembergischer Obstsorten, Ebner & Seubert (Pomologen- Verein e. V. Nachdruck ) 1858
  2. Mühl, Franz: Alte und neue Birnensorten, Obst- und Gartenbauverlag, München 1995
  3. Mühl, Franz: Alte und neue Birnensorten, Quitten und Nashi, Obst- und Gartenbauverlag, München 2004
  4. Lucas, Friedrich: Die wertvollsten Tafelbirnen, Ulmer-Verlag 1894
  5. Kreuzer, Johannes (Berab. u. Erg.: Siegfried Stein): Kreuzers Gartenpflanzen-Lexikon 3 - Beerenobst Kernobst Steinobst Schalenobst, Thalacker Medien, Braunschweig 1997

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