Äpfel: Roter Margaretenapfel
- Synonyme
- Early red Margaret , Red Juneating, Eveapple, Pomme Fraise
- Häufigkeit
- 3
- weitere Merkmale
- Kelchblätter lang aufrecht, grün, zahlreiche vollständige Kerne
- Fruchteigenschaften, außen
- klein bis mittelgroß, hochrund, an der Stielseite flacher, Kelch fast geschlossen, Kelchgrube flach, gerippt, Stiel kurz, dick, Stielgrube breit, nicht besonderes tief, grün, strahlig berostet, Schale fein, etwas fettig, Grundfarbe grünlichgelb, Deckfarbe fast vollständig breit gestreift und verwaschen, unauffällige feine Schalenpunkte, Rostflecken
- Fruchteigenschaften, innen
- Fruchtfleisch weiß, unter der Schale rosa, fein, locker, saftig, süß weinsäuerlich
- Erntereife Beginn
- Mitte bis Ende Juli
- Haltbarkeit Ende
- August
- Verwendung
- Tafelobst
- Ertragsverhalten
- früh, hoch
- Großklima
- auch für höhere Lagen
- Wuchsverhalten
- Baum bleibt klein
- Anbauform, Schnitt, Pflege
- regelmäßige Verjüngung
- Ursprung, Züchter, Verbreitung
- Großbritannien, vor 1860
Merkmale
- Häufigkeit
- sehr selten, selten o. lokal verbreitet
- Fruchtform vereinfacht
- so breit wie hoch
- Grundfarbe vereinfacht
- grün-gelbgrün, hellgelb
- Deckfarben-Anteil vereinfacht
- roter Apfel, rotbunter Apfel
- Reifezeit vereinfacht
- Sommerapfel
- Fruchtgröße vereinfacht
- mittelgroß, klein
- Deckfarben-Form vereinfacht
- verwaschen o. marmoriert, gestreift o. geflammt
Literatur
- Oberdieck, Johann Georg Conrad: Deutschlands beste Obstsorten - Anleitung zur Kenntnis und Anpflanzung einer, nach strenger Auswahl zusammengestellten Anzahl von Obstsorten, unter besonderer Berücksichtigung derer, welche auch in trockenem Boden noch viele und gute Früchte liefern, oder nur in feuchtem Boden gut gedeih, Voigt, leipzig 1881
- Lucas, Friedrich: Die wertvollsten Tafeläpfel, Ulmer-Verlag 1893
- Jahn F., Lucas E., Oberdieck J.G.C.: Illustrirtes Handbuch der Obstkunde - Erster Band - Aepfel, Ebner & Seubert, Stuttgart (Nachdruck 2002 Pomologen-Verein e.V., Aue / Sachsen) 1859
- Stoll, Rudolf: Östereichisch-Ungarische Pomologie, Selbstverlag, Klosterneuburg / Wien 1888
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