Äpfel: Tiroler Maschanzker

Synonyme
Quittenmaschkanzker (=unterschiedlicher Typ?)
Häufigkeit
3
> Erkennungsmerkmale >
Mit dem 'Quittenmaschkanzker' genetisch identisch, jedoch unterschiedliche Ausprägung als Typen: Lentizellen braun mit großem hellen Hof, Fruchtfleisch süß, kein Aroma, Kelchblätter variabel kurz, an der Basis verwachsen (Typ Quittenmaschkanzker) bzw. lang und zugespitzt (Typ Tiroler Maschklanzker)
weitere Merkmale
Kernhausachse offen
Fruchteigenschaften, außen
mittelgroß, kegelförmig, Kelch geschlossen, Kelchgrube flach, eng, etwas faltig, Stiel mittellang, dick, Stielgrube eng, grün und schwach berostet, Schale glatt, etwas zäh, Grundfarbe grünlichgelb (im Lager wird Typ 'Quittenmaschkanzker' goldgelb), Deckfarbe fehlt, Lentizellen braun mit großen hellen Höfen, die am Lager verblassen
Fruchteigenschaften, innen
Fruchtfleisch grünlichweiß, fest, wird im Lager weich, mäßig saftig, süß, kein Aroma
Erntereife Beginn
Oktober
Haltbarkeit Ende
April
Verwendung
Wirtschaftssorte (Most zusammen mit säuerlichen Sorten)
Ertragsverhalten
mittel, alternierend
Großklima
mittlere Lagen
Krankheiten, Schädlinge
anfällig für Schorf
Blühverhalten
guter Pollenspender
Blütezeit
mittelspät
Wuchsverhalten
mittel
Anbauform, Schnitt, Pflege
Halb- und Hochstamm
Ursprung, Züchter, Verbreitung
selten, Ost-Steiermark, Südburgenland (Quittenmaschkanzker), Bayrischer Wald (Tiroler Maschkanzker)
Literatur
GesPomoBayern2007, Arche Noah Sortenblätter

Merkmale

Häufigkeit
selten o. lokal verbreitet
Fruchtform vereinfacht
so breit wie hoch, hochgebaut
Grundfarbe vereinfacht
hellgelb, goldgelb, grün-gelbgrün
Deckfarben-Anteil vereinfacht
grundfarbiger Apfel
Reifezeit vereinfacht
Winterapfel
Fruchtgröße vereinfacht
mittelgroß

Literatur

  1. Gesellschaft für Pomologie und Obstsortenerhaltung Bayern: Apfel- und Birnensorten Europas - Vorgestellt auf der EUROPOM 2005 in München, Obst- und Gartenbauverlag, München 2007

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