Äpfel: Waldhöfler

Synonyme
Waldhöfler Holzapfel
Häufigkeit
3
Fruchteigenschaften, außen
klein bis mittelgroß, flachrund, gelegentlich asymmetrisch, Kelch geschlossen, Kelchgrube eng, tief, faltig, Fleischperlen, Stiel dünn, Stielgrube tief, eng, strahlig berostet, Grundfarbe grünlichgelb, kaum sichtbar, Deckfarbe dunkeltrot, gestreift, verwaschen, an stark besonnten Stellen auch violettrot, Schalenpunkte auf Sonnen- und Schattenseite unterschiedlich gefärbt
Fruchteigenschaften, innen
Fruchtfleisch weißgelb, unter der Schale gerötet, fest, herb, sauer
Erntereife Beginn
Mitte Oktober
Reifeverhalten, Ernte, Lager
Äpfel erst drei bis vier Wochen nach Ernte verarbeiten
Verwendung
Most, wird durch Lagerung noch besser (Scheidmost)
Ertragsverhalten
hoch
Bodenverhältnisse
anspruchslos, auch kühle feuchte Lagen
Wuchsverhalten
starkwüchsig, wird nicht alt
Ursprung, Züchter, Verbreitung
Kanton Thurgau, CH
Literatur
Bartha-PichlerBGZRosenapfel2005

Merkmale

Häufigkeit
selten o. lokal verbreitet
Fruchtform vereinfacht
so breit wie hoch
Grundfarbe vereinfacht
grün-gelbgrün, hellgelb
Deckfarben-Anteil vereinfacht
rotbunter Apfel
Reifezeit vereinfacht
Herbstapfel
Fruchtgröße vereinfacht
mittelgroß, klein
Deckfarben-Form vereinfacht
gestreift o. geflammt

Literatur

  1. Szalatnay, David; Kellerhals, Markus; Frei, Martin; Müller, Urs: Früchte, Beeren, Nüsse - Die Vielfalt der Sorten - 800 Portraits, Haupt Verlag, Berlin - Stuttgart - Wien 2011
  2. Bartha-Pichler / Brunner / Gersbach / Zuber: Rosenapfel und Goldparmäne, AT Verlag 2005
  3. Bartha-Pichler, Brigitte; Brunner, Frits; Gersbach, Klaus; Zuber, Markus: Rosenapfel und Goldparmäne (3. Auflage), AT Verlag, Baden und München 2009
  4. Pfau-Schellenberg, Gustav: Schweizerische Obstsorten, Schweizerischer Landwirtschaftlicher Verein (Hrsg.) 1863-1872

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