Äpfel: Zwiebelborsdorfer

Synonyme
Kaasjes Appel, Lauterbacher, Scheibenapfel; Zipollenapfel
Häufigkeit
3
Fruchteigenschaften, außen
klein, höchstens mittelgroß, flachrund, Kelch geschlossen, Kelchgrube weit, Stiel sehr kurz, Steilgrube strahlig berostet, Schale glatt, matt glänzend, manchmatl mit Warzen, nicht druckfest, Grundfarbe hellgelb, Deckfarbe sonnenseits flächig rot oder geflammt
Fruchteigenschaften, innen
Fruchtfleisch hell gelblichweiß,fest, fein, wenig saftig, vorherrschende Säure
Erntereife Beginn
ab Ende Oktober
Haltbarkeit Ende
April
Verwendung
Wirtschafts- und Mostsorte, zum Dörren
Ertragsverhalten
mittelfrüh einsetzend, alternierend
Großklima
anspruchslos bis in raue Lagen
Bodenverhältnisse
anspruchslos
Krankheiten, Schädlinge
robust (vor allem in höheren Lagen)
Wuchsverhalten
mittelstark, frostfest
Anbauform, Schnitt, Pflege
Streuobst
Ursprung, Züchter, Verbreitung
vor 1700, bekannt aus er Gegend um Leipzig
Literatur
VottelerVerzeichnis1986 x, MühlÄpfel2004, MühlÄpfel2007, GesPomoBayern2007

Merkmale

Häufigkeit
selten o. lokal verbreitet
Fruchtform vereinfacht
breit
Grundfarbe vereinfacht
hellgelb
Deckfarben-Anteil vereinfacht
rotbunter Apfel
Reifezeit vereinfacht
Winterapfel
Fruchtgröße vereinfacht
klein
Deckfarben-Form vereinfacht
gestreift o. geflammt

Literatur

  1. Mühl, Franz : Alte und neue Apfelsorten , Obst- und Gartenbauverlag, München 2004
  2. Mühl. Franz: Alte und neue Apfelsorten, Obst- und Gartenbauverlag München 2007
  3. Gesellschaft für Pomologie und Obstsortenerhaltung Bayern: Apfel- und Birnensorten Europas - Vorgestellt auf der EUROPOM 2005 in München, Obst- und Gartenbauverlag, München 2007
  4. Votteler, Willi: Verzeichnis der Apfel- und Birnensorten, Obst- und Gartenbau-Verlag, München 1996

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